Die Säulen des Stressmanagements

Die Säulen des Stressmanagements

Stress hat vielfältige Ursachen und ein umfassendes Stressmanagement muss daher alle Aspekte berücksichtigen:

Instrumentelles Stressmanagement: Den Alltag stressfreier gestalten

Das instrumentelle Stressmanagement zielt darauf ab, die Entstehung von Stress zu verhindern. Ein Ansatzpunkt ist dabei die Anzahl der sogenannten Stressoren zu verringern, d. h. Auslöser für Stress zu minimieren. Das kann zum Beispiel durch eine Umorganisation von Arbeitsabläufen oder Delegieren von Aufgaben geschehen.

Mentales Stressmanagement: Förderliche Einstellungen und Bewertungen entwickeln

Unsere eigenen Einstellungen und Bewertungen laufen oftmals so automatisiert ab, dass sie uns als einzig wahre Sichtweise erscheinen. Alternative Bewertungen werden nicht Betracht gezogen. Die Einsicht, dass die subjektive „Wahrheit“ nur eine Möglichkeit unter vielen ist, fällt nicht leicht und bedeutet vielleicht auch das Loslassen bzw. Revidieren von Lebensmaximen, Schuldzuweisungen und Gewohnheiten.

Mentales Stressmanagement zielt genau auf die Änderung der eigene Einstellungen und Bewertungen ab, setzt also bei den persönlichen Stressverstärkern an.

Regeneratives Stressmanagement: Persönliche Entspannungsmomente finden  

Körperliche und seelische Stressreaktionen werden sich niemals ganz vermeiden lassen und das ist im Sinne eines erlebnisreichen Lebens auch nicht wünschenswert.

Daher ist das Beherrschen von Strategien und Techniken zur Lösung körperlicher Anspannung und innerer Unruhe sowie Nervosität wichtig, um langfristige Stressfolgen zu vermeiden bzw. zu lindern. Darüber hinaus ist es ratsam, Techniken zu erlernen, die helfen die eigene Widerstandskraft zu erhöhen und neue Energie aufzubauen.