Was kostet BGM?
Gesunde Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital im Unternehmen
Die Kosten für die Installierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements sind abhängig von der Größe des Betriebes, der Anzahl der Mitarbeiter sowie der zur Gesunderhaltung des Personals umgesetzten Gesundheitsmaßnahmen und weiteren Faktoren. Dabei müssen diese Kosten nicht ins Unermessliche steigen, wie nicht selten einige Unternehmer oder Geschäftsführer befürchten. Betriebliches Gesundheitsmanagement wird heutzutage bei den steigenden Anforderungen im Geschäftsleben immer wichtiger. Die Kosten, die einem Unternehmen durch Fehlzeiten von Mitarbeitern, schlecht ausgeführten Arbeiten und Fehler aufgrund mangelnder Konzentration und ähnlichen gesundheitsbedingten Einschränkungen entstehen, übersteigen die Kosten für ein im Unternehmen eingeführtes BGM in den häufigsten Fällen um ein Vielfaches.
Die Kosten durch krankheitsbedingte Ausfälle übersteigen oft die Kosten eines betrieblichen Gesundheitsmanagements
Der allgemeine Wettbewerb zwischen Unternehmen ist kontinuierlich angestiegen. Nur effizient wirtschaftende Unternehmen haben an einem hart umkämpften Markt eine Überlebenschance. Die täglichen Aufgaben im Betrieb lassen sich aber nur mit leistungsstarken, motivierten und gesunden Mitarbeitern erfolgreich bewältigen. Aus diesem Grund wurde das betriebliche Gesundheitsmanagement als ein wichtiger Erfolgs- und Wirtschaftsfaktor in Unternehmen erkannt. Einem Unternehmen ohne BGM entstehen jährlich nicht nur enorme Summen Schaden für die Ausfälle und Fehlzeiten der Mitarbeiter, auch Folgekosten können entstehen, wie zum Beispiel unzufriedene Kunden durch längere Bearbeitungszeiten, entgangene Aufträge, da mit mangelndem Personal nur an der Kapazitätsgrenze gearbeitet werden kann, Krisenmanagement aufgrund fehlendem Personals führt über längere Zeiträume zu einer „Chaoswirtschaft“ und Ähnliches. Die Kosten, die einem Unternehmen für krankheitsbedingte Fehlzeiten entstehen, werden auf durchschnittlich ungefähr 250 Euro pro Fehltag und Mitarbeiter geschätzt. Die Kosten, die dem Unternehmen aus den daraus resultierenden Folgeschäden entstehen können, liegen um ein Vielfaches höher.
Warum kleinere und mittelständische Betriebe ein betriebliches Gesundheitsmanagement einführen sollten
Gerade für kleinere und mittelständische Betriebe kann schon ein Ausfall von nur einem Mitarbeiter schwerwiegende Konsequenzen haben. Vielleicht betreiben Sie einen Handwerksbetrieb, eine Kanzlei, Büro, eine kleine Produktionsstätte oder ähnlichen Betrieb mit ein, zwei oder nur einer Handvoll Mitarbeitern. Das krankheitsbedingte Fehlen schon eines Mitarbeiters kann dann für Ihren Betrieb einen Arbeits- oder Auftragsstau bewirken. Können Sie mit Ihrem Unternehmen aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle vielleicht Ihre Terminierungen nicht einhalten oder müssen Kunden mit Wartezeiten vertrösten und Ähnliches, kann auch sehr schnell der gute Ruf Ihres Unternehmens leiden. Viele stressbedingte Erkrankungen können nicht nur die Mitarbeiter betreffen, sondern Sie selbst als Unternehmer und Geschäftsführer. Diese Erkrankungen werden auch nicht sofort sichtbar, sondern stellen sich schleichend ein. Unwohlsein, Kopf- und Rückenschmerzen, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Herz-Kreislauf-Probleme und andere Symptome können sich stressbedingt einstellen. Aufgrund des steigenden Arbeitsdruckes geraten Sie und Ihre Mitarbeiter in einen Teufelskreislauf. Die Folgen für Ihre unternehmerische Tätigkeit sind das Einschleichen von Fehlern. Dieses kann sich wiederum auf Ihre Entscheidungsfindung, Planung oder weitere Bereiche Ihrer täglichen Arbeit in Ihrem Unternehmen auswirken. Um sich selbst und Ihre Mitarbeiter vor stressbedingten Erkrankungen zu schützen, sollten Sie ein betriebliches Gesundheitsmanagement in Ihrem Unternehmen einführen. Dabei kann ein betrieblicher Gesundheitsmanager Sie und Ihr Unternehmen bei der Einführung eines betrieblichen Managements bestens unterstützen.
Was ein BGM und ein betrieblicher Gesundheitsmanager leisten können
Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein betriebliches Gesundheitsmanagement in einem Unternehmen einzuführen. Ein betrieblicher Gesundheitsmanager in einem größeren Unternehmen kann ein extern beauftragter oder angestellter Gesundheitscoach sein. In kleineren und mittleren Unternehmen ist ein betrieblicher Gesundheitsmanager in fast allen Fällen ein externer Spezialist, der sich von der Situation vor Ort einen Überblick verschafft und dem Unternehmen beratend zur Seite steht. Möglich ist es aber auch, dass Sie als Unternehmer selbst oder Ihre Mitarbeiter an Seminaren, Workshops und Kursen zum Gesundheitsmanagement teilnehmen können. Auf www.lifesence.de können Sie ausführliche Informationen zu verschiedenen Seminar-, Workshop- und Kursangeboten erhalten. Ein betrieblicher Gesundheitsmanager kann Ihre Mitarbeiter direkt oder über die Teilnahme an Kursen oder Ähnliches besonders in Hinblick auf die private Prävention schulen. Das bedeutet Fragen zum persönlichen Stressmanagement oder der aktiven Lebensstilveränderung kann ein betrieblicher Gesundheitsberater gemeinsam mit Ihnen oder Ihren Mitarbeitern bearbeiten und Lösungsstrategien für ein insgesamt gesünderes Leben entwickeln.
Wie hoch sind die Kosten für ein BGM und was kostet ein betrieblicher Gesundheitsmanager?
Die Kosten für ein BGM können variieren. Sie können von wenigen Hundert Euro bis zu einigen Tausend Euro für große Unternehmen mit vielen Hunderten Mitarbeitern reichen. Die Kosten sind von verschiedenen Faktoren und auch davon abhängig, in welchem Umfang welche Maßnahmen als betriebliches Gesundheitsmanagement in Ihrem Unternehmen eingeführt werden und in welchem Umfang ein betrieblicher Gesundheitsmanager für Ihr Unternehmen tätig wird. In großen Unternehmen werden den Mitarbeitern vielleicht sogar Fitness- und Ruheräume für eine sinnvolle Pausengestaltung oder Ähnliches zur Verfügung gestellt.
In kleineren Unternehmen kann ein BGM aber auch schon mit der ergonomischen Gestaltung der Arbeitsplätze beginnen. Ein betrieblicher Gesundheitsmanager kann Ihnen hierbei wertvolle Hinweise geben. Rückenschmerzen gelten als eine Volkskrankheit und gehören zu den häufigsten Ursachen für Krankmeldungen. Aber auch falsche Ernährung, wie beispielsweise bequemes Fast Food, oder die Pausenzigarette ist vielen wichtiger als eine gesunde Ernährung. Bewegungsmangel, ungesunde Freizeitgestaltung, beispielsweise mit übermäßigem Fernsehen oder Schlafmangel, und vieles Weitere, können im Lauf der Zeit zu schwerwiegenden Erkrankungen führen.
Ein betrieblicher Gesundheitsmanager coacht Ihre Mitarbeiter dahingehend, ein Bewusstsein für gesundes Verhalten sowohl am Arbeitsplatz als auch im privaten Bereich zu entwickeln. Die Veränderungen zu einem positiven, aktiven und gesunden Lebensstil sollten nicht erst bei dem Eintritt von Erkrankungen beginnen. Die Prävention, also die Vermeidung von Erkrankungen, die durch einen ungesunden Lebensstil oder einem falschen Umgang mit Stress am Arbeitsplatz entstehen könnten, ist eine wichtige Aufgabe des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Ein betrieblicher Gesundheitsmanager analysiert genau die Bereiche, in denen es wichtig ist, ein besonderes Augenmerk auf das Verhalten der Mitarbeiter zu legen und kann Sie beraten, die notwendigen Maßnahmen und Veränderungen bei Ihren Mitarbeitern umzusetzen. Ebenso werden aber auch die Arbeitsverhältnisse, Prozesse und Strukturen untersucht und gesundheitsförderliche Potentiale aufgezeigt.
Möglicherweise stoßen Sie bei der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements auf Widerstände Ihrer Mitarbeiter, da diese ihre gewohnten Pfade nicht so schnell verlassen möchten. Auch in der Kommunikation und der Überzeugungsarbeit mit Ihren Mitarbeitern kann ein betrieblicher Gesundheitsmanager Sie umfangreich unterstützen für eine erfolgreiche Durchsetzung des betrieblichen Gesundheitsmanagements.